Herzlich willkommen in Oberiberg, im sympathischen Bergdorf auf 1130 m ü M, in der höchsten Gemeinde des Kantons Schwyz, am Passübergang zwischen Einsiedeln und Schwyz.
S’Ybrig, wie es im Volksmund genannt wird, ist ein Teil vom alten Lande Schwyz. Der Name Yberg erscheint urkundlich zum ersten Male bereits im Jahre 1350. Der Name Yberg ist abgeleitet von Eibe und bereits der römische Kaiser Cäsar hat sie als zahlreich in hiesiger Gegend erwähnt.
Oberiberg ist eine selbständige Gemeinde mit 700 Einwohnern, einer eigenen Primarschule mit doch Total 60 Schülerinnen und Schülern und einer Dorfkirche.
Die einheimische Bevölkerung, vorwiegend Landwirte und Gewerbetreibende, lebt direkt oder indirekt vom Tourismus.
Als Wahrzeichen erhebt sich markant über das Dorf der 1775 m hohe Roggenstock.
Nach dem Bau einer Strasse von Oberiberg bis an die Grenze von Einsiedeln 1855 – 1859 erhielt Yberg 1867 eine eigene Postverbindung mit Einsiedeln. Von da an begann für Oberiberg die Geschichte als Kurort. Die ersten Gäste kamen mit der Kutsche und verbrachten hier ihre Sommerferien.
Dann um die Jahrhundertwende kamen die ersten Skiwanderer. Jetzt begann man, sich auch für den Winter zu rüsten. Oberiberg war 1934 bei der Gründung der Schweizer Skischulverbandes dabei und 1937 wurde in Oberiberg der Roggenlift als dritter Skilift der Schweiz gebaut. Durch den Bau des Ferien- und Sportzentrums Hoch-Ybrigs vor mehr als 30 Jahren gewann das Ybrig zusehends an touristischer Bedeutung und wurde zum beliebten Ski– und Wanderparadies.
Dank seiner günstigen Lage, seinem angenehmen Klima, der herrlichen voralpinen Landschaft und der bodenständigen Eigenart zählt Oberiberg mit Hoch-Ybrig heute zu den beliebtesten Sommerkurorten und Wintersportplätzen der Zentralschweiz, einem beliebten Ziel für Tagesausflügle und Ferien.
Obwohl in Oberiberg in der Hauptsaison bis zu 3000 Gäste, vorwiegend in der Parahotellerie ihre Ferien verbringen hat das Dorf seinen ländlichen Charakter bewahrt.
Oberiberg gehört zur Ferien- und Sportregion Ybrig mit einem vielfältigen Angebot an Sportmöglichkeiten im Sommer wie im Winter.
Für Wanderer führen 170 km gepflegte und markierte Wanderwege durch Wälder und über Alpweiden zu den schönsten Aussichtspunkten. Rastplätze, Feuerstellen, Bergrestaurants und urchige Alphütten laden zum Verweilen und Stärken ein. Da wir oberhalb der Nebelgrenze liegen eignet sich unser Gebiet auch im Herbst zum Wandern, Mountainbiken, Gleitschirmfliegen oder einfach zum gemütlich unsere herrliche Gegend zu geniessen.
Sesselbahnen bringen ihre Passagiere in kurzer Zeit auf die höchsten Punkte oder wieder zurück ins Tal. Bei guter Sicht, speziell bei Föhn hat man eine atemberaubenden Rundsicht bis hin zu den Bündner Alpen, Gotthardmassiv und zu den Berner Alpen.
Der geologische und botanische Lehrpfad am Roggenstock bietet einen vielfältigen Einblick in das Werden und das Auftürmen unserer Alpen und die einzigartige Pflanzenwelt. Entlang dem Wanderweg beschreiben zehn Schautafel das immer wechselnde überwältigende Panorama.
Mit dem ersten Schnee verwandelt sich die ganze Region in ein Schnee- und Winterparadies mit 11 modernsten Liften und Bahnen, 15 km präparierte Pisten, Halfpipe, 30 km Langlaufloipen und unzählige Varianten für Tiefschneefreaks und Skiwanderer bieten jedem Wintersportler, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, etwas.
Ich kann mein Dorf nicht treffender beschreiben als Meinrad Lienert in seinem Gedicht übers Ybrig:
Henusode, uf jedri Wys
muess ich das Ländli ehre.
Und isch au ghogereds und chlys,
mi cha si dri wohl chehre;
Und ‘s hed ä hirmuetsguete Stand:
‘s lyd z’mitzt im Härz vom Schyzerland!